Außenhandel

China nur noch Nummer zwei

Die USA überholen China als wichtigster Handelspartner Deutschlands. Grund sind die deutlich gesunkenen Importe aus dem Reich der Mitte. Trotzdem stammt der Großteil nach Deutschland eingeführter Waren aus der Volksrepublik.

China nur noch Nummer zwei

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ba Frankfurt

Die USA ziehen an China vorbei und sind nunmehr der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Ursächlich seien die deutlich gesunkenen Importe aus dem Reich der Mitte, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im ersten Quartal wurden deutsche Waren im Wert von 24,0 Mrd. Euro nach China exportiert, das sind 1,1% weniger als im Vorjahr. Die Importe hingegen sanken um 11,7% auf 36,0 Mrd. Euro. Das Außenhandelsvolumen, also die Summe der Exporte und Importe mit China, belief sich auf 60,0 Mrd. Euro – das Handelsvolumen mit den USA hingegen lag bei 63,2 Mrd. Euro. Im ersten Quartal 2023 und im Gesamtjahr 2023 hatte der Wert der mit China gehandelten Waren noch knapp über dem Volumen des Außenhandels mit den Vereinigten Staaten gelegen, betonten die Statistiker.

Bei Importen bleibt China Nummer eins

Bei den Importen aber verteidigte China seine Position als Nummer eins mit einem Anteil von 10,9%, gefolgt von den Niederlanden mit 7,6% und den USA mit 7,0% aller Einfuhren. Die wichtigsten Importgüter aus China waren Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse.

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