Drohende Insolvenz

Letzter Ausweg vor dem Untergang

Der Haushaltswarenhändler Bed Bath & Beyond will mit einer Kapitalerhöhung die drohende Insolvenz abwenden. Eine Rettung ist aber selbst bei Erfolg der Transaktion nicht sicher.

Letzter Ausweg vor dem Untergang

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Die Milliarden-Kapitalerhöhung, die Bed Bath & Beyond anstrebt, stellt für den gebeutelten Haushaltswarenhändler den letzten Ausweg dar. Zuletzt bediente das Unternehmen Anleihezinsen nicht und brach Zahlungsvereinbarungen, so dass Banken Kreditlinien einfroren. Bis zum 3. März hat Bed Bath & Beyond Gnadenfrist, um verpasste Kuponzahlungen nachzuholen. Die Rettung soll nun über eine komplexe Transaktion erfolgen: Der Einzelhändler will wandelbare Vorzugsaktien sowie Op­tionsscheine zum Kauf von Vorzugs- und Stammaktien veräußern. Dass der Deal tatsächlich erfolgreich über die Bühne geht, ist damit nicht gesagt. Scheitert die Transaktion, wird Bed Bath & Beyond wohl nur der Gang in die Insolvenz übrig bleiben. Mit der neuen Interims-Finanzchefin Holly Etlin hat das Unternehmen bereits eine Restrukturierungsexpertin an Bord geholt. Doch selbst bei Abschluss des Deals ist eine Flucht in den Gläubigerschutz nicht ausgeschlossen. Dann dürften die Investoren, die Zusagen für die Kapitalerhöhung abgegeben haben, in die Röhre schauen.

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