Greenpeace will Gasfeld stoppen
hip London
Greenpeace wird gegen die Genehmigung der Erschließung des Nordsee-Gasfelds Jackdaw durch Shell gerichtlich vorgehen. Wie die Nichtregierungsorganisation (NGO) mitteilt, hat die Regierung dabei die Emissionen nicht berücksichtigt, die durch die Verbrennung des dort geförderten Gases entstünden. Das Gas werde weder die Energiekrise in Großbritannien lösen noch die Energierechnungen der privaten Haushalte drücken, denn es gehöre Shell und werde an den internationalen Märkten an den Höchstbietenden verkauft. Greenpeace bemüht sich derzeit zudem am Supreme Court, dem obersten Gericht des Landes, um die Möglichkeit, die Genehmigung für BP, im Vorlich-Ölfeld mit der Ölförderung zu beginnen, anzufechten. Vor schottischen Gerichten scheiterte die NGO.