Märkte am Morgen

Autoaktien brechen nach Trumps Zollkeule ein

Nach der Ankündigung von Donald Trump, ab 3. April Autozölle zu erheben, sind die Kurse der deutschen Autoaktien eingebrochen. VW verloren 3,8%, BMW 4,5% und Mercedes-Benz 4,4%.

Autoaktien brechen nach Trumps Zollkeule ein

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab 3. April Zölle auf den Import von Autos und Autoteilen zu erheben, hat zu einem Einbruch der europäischen Autoaktien geführt. Auch die Titel von Zulieferern fielen zum Teil deutlich zurück. Im Dax brachen Volkswagen Vorzüge im frühen Geschäft um 3,8% ein. BMW Stämme verloren 4,5%, Mercedes-Benz Group 4,4%, Dr. Ing Porsche Vorzüge 4,7% und Continental 4%. Autoaktien werden jetzt nach unten durchgereicht merkten Marktteilnehmer an. Ob es im Laufe des Tages zu einer Stabilisierung komme, sei ungewiss. Jetzt würden die Investoren erst einmal Autotitel verkaufen.

Der Dax gab im frühen Geschäft 1,4% auf 22.521 Punkte ab. Der MDax verlor 1,2% und der Euro Stoxx 50 1,1%. Gegen den Trend rückten im Dax Zalando 2,4% vor.

Am Mittwochabend war es bereits an den US-Börsen zu deutlichen Verlusten gekommen. Dabei ermäßigte sich der S&P 500 um 1,1% und der Nasdaq 100 um 1,8% auf 19.917 Punkte. Dabei standen vor allem Titel der Magnificent Seven unter Druck. Nvidia büßten 5,7% und Tesla 5,6% ein.

Öl der Sorte Brent ermäßigte sich um 1,3% auf 72,82 Dollar je Barrel. Der Goldpreis zog um 0,6% auf 3.036 Dollar je Feinunze an.

Der Euro notierte zum Dollar per saldo kaum verändert bei 1,0763 Dollar. Am Anleihemarkt gewann der richtungsweisende Bund-Future 0,3% auf 128,55%.