Meinung
Kommentare, Einordnungen, Leitartikel und Analysen.
Satte Gewinne mit kleinen Aktien
Der SDax feiert seinen 25. Geburtstag. Und die Performance des Small-Cap-Index kann sich sehen lassen. So hat der kleine SDax den großen Dax deutlich geschlagen.
Streit um Eltif geht in Verlängerung
Die EU-Streitigkeiten um die Details des Eltif 2.0 gehen weiter. Die Branche wartet auf finale Vorgaben. Doch nur mit einfachen Marktstandards wird das Produkt erfolgreich.
Deutsche Unternehmen müssen Anti-ESG-Trend in USA ernster nehmen
Der politische Konflikt um Nachhaltigkeit in den USA wird vielfach unterschätzt. Deutsche Unternehmen sollte sich insbesondere mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen im Herbst der Risiken gewahr sein.
Harte Rivalität um grässliche Pizzen
Chicago ist stolz auf seine lokale Pizza-Spezialität, in New York ist sie dagegen als mastiges Ungetüm verschrien. Konflikte um das italienische Gebäck sagen dabei viel über die Verhältnisse der US-Metropolen untereinander aus.
Golden Goose hat ausgeschnattert
Der Finanzinvestor Permira wollte einen zu hohen Preis für die Luxusturnschuhmarke Golden Goose. Das ist der Grund für die Absage des Börsengangs – nicht die volatileren Aktienmärkte vor der Parlamentswahl in Frankreich.
Viele Köche verderben den Brei
Bei Europas Telekom-Konzernen ist ein Ansturm von strategischen Investoren zu beobachten. Sie alle wollen am Tisch des Managements sitzen und das Menu mitbestimmen. Dabei sind die Zutaten nicht immer auch langfristig bekömmlich für die Unternehmen.
Extremes Klumpenrisiko bei Nvidia
Der Höhenflug der ganz großen amerikanischen Technologieaktien setzt sich fort, aktuell hat Nvidia den Thron des schwersten börsennotierten Konzerns der Welt eingenommen. Dabei wird aber übersehen, dass die geopolitischen Risiken für die Konzerne stark zunehmen.
Der überschätzte Stabilitätspakt
Die EU-Kommission hat bei der erstmaligen Anwendung der neu gefassten EU-Schuldenregeln vieles richtig gemacht. Aber deren Wirkung wird von Anhängern wie Gegnern des Stabilitätspakts überschätzt.
Gebt den Bankangestellten mehr!
Die aktuellen Tarifverhandlungen für das private Bankgewerbe könnten bald und mit einem ordentlichen Lohnplus enden. An der Bereitschaft, sich zu bewegen, fehlt es den Arbeitgebern offensichtlich nicht. Hart bleiben sollten sie bei der Laufzeit.
Economies of S(c)ale
Auch in Europa wünschen sich Bankaktionäre eine Branchenkonsolidierung, an deren Skaleneffekten sie zu partizipieren hoffen. Doch wer sehnsüchtig in Richtung Amerika blickt, lässt sich von falschen Erwartungen leiten.
Verunsicherte Bondinvestoren
Der Rechtsruck in Frankreich verunsichert Investoren. Das zeigt sich an ausgeweiteten Spreads. Aber von Panik ist der Markt weit entfernt.
Verdrängungswettbewerb am Bernabéu
Die Anwohner des Estadio Santiago Bernabéu zieht es weg, weil der altehrwürdige Fußballtempel nun von Taylor Swift und Co. eingenommen wird.
Private Equity geht mächtig in die Minderheit
Ob BDT Capital bei der Gebäudetechnikfirma Exyte in Stuttgart oder KKR beim Bremer Raumfahrt-Familienkonzern OHB – was früher undenkbar war, geschieht immer öfter: Private Equity geht Minderheitsbeteiligungen ein. Die Corporate Governance und das Ausstiegsszenario können dabei zum Problem werden.
Deutschlands Standortsklerose
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist lädiert, die Attraktivität des Standorts dramatisch abgestürzt. Die Politik sollte das Gesundbeten lassen und endlich handeln.
Lösung mit fahlem Beigeschmack
Die UBS tut gut daran, den Versuch zu starten, die geschädigten Greensill-Fondsinvestoren der Credit Suisse zu kompensieren. Allerdings hätten diese in der Affäre auch mehr Selbstverantwortung zeigen sollen.
Die Liquidationspräferenzen sind ein Problem
Wohl dem, der sich in der Schlange nach ganz vorne drängeln kann. Im Spannungsfeld von Geldgebern und Start-ups hat sich die Unsitte der Liquidationspräferenzen manifestiert, was späte Investoren besserstellt. Das ist Gift für die Investmentkultur.
„Wie ein geschlossener Dampfkessel voller Geld“
Eine ganze Reihe von Gründen führt dazu, dass Russlands Wirtschaft überhitzt ist. „In Russlands Regionen erzählen mir alle, dass sie noch nie so viel Geld gesehen haben“, sagt ein Ökonom zur Börsen-Zeitung. Die Zentralbank ringt mit den Folgen der Inflation. Und es bestehen Zweifel, dass sie den Kampf gewinnt.
Die sieben Todsünden der Ampel
Dirigismus und Antikapitalismus führen in eine politische Sackgasse, schwächen die Wirtschaft und gefährden den Wohlstand. Um einen anderen Politikansatz und einen Neustart kommt die Ampel-Regierung nicht herum.
Das Duell der stärksten Frauen
Vor acht Jahren bezeichnete Renho, da war sie Chefin der größten Oppositionspartei, die Tokioter Gouverneurin Yuriko Koike noch als die Ältere und die Erfahrenere. Jetzt macht sie ihr das Amt streitig.
Magnificent 7 dominieren weiter
Viele Analysten hatten zwar mit einer Fortsetzung der Rally am US-Aktienmarkt gerechnet, aber erwartet, dass nicht mehr die Magnificent 7 der Haupttreiber sein werden. In diesem Punkt lagen die Experten falsch.
Mary Jane kann man nicht nur kiffen
Die Cannabis-Gärtner bereiten sich schon auf den Eigenanbau vor – noch bevor sie dürfen. Bei Berlins Hanfmesse „Mary Jane“ explodieren Aussteller- und Besucherzahlen.
Bonjour, Ungewissheit
Der Ausgang der Neuwahlen in Frankreich ist entscheidender als die Europawahl. Ein Wahlsieg des RN ohne absolute Mehrheit ist wahrscheinlich. Unklar bleibt, ob Macrons Machtkalkül für die Präsidentenwahlen 2027 aufgeht.
Musk hält Tesla-Aktionäre in Geiselhaft
Trotz erodierender Margen und zweifelhafter Zukunftsperspektiven haben die Tesla-Aktionäre Elon Musk ein milliardenschweres Vergütungspaket bewilligt. Damit haben sie die entscheidende Chance verpasst, den irrlichternden CEO in die Schranken zu weisen.
Dunkler Schleier über Hongkongs Finanzszene
Die für Internationalität und Offenheit gerühmte Hongkonger Finanzszene steckt in einer Identitätskrise. Die Attraktivität für ausländische Investoren lässt nach, und das Aktienkapitalmarktgeschäft lahmt. Wenig spricht für eine Rückkehr zu alten Blütezeiten.
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EQS-Adhoc: ACCENTRO Real Estate AG informiert über geplante Stundung der im August fälligen Zinsen aus der Anleihe 2020/2026 sowie über den Stand der laufenden Verhandlungen mit Anleihegläubigern (deutsch)
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