Meinung

Die Ampel liefert mit dem Etat 2025 ihre Leistungsbilanz ab. Sie wird an Zahlen und Taten gemessen werden.

Daten des Stockholmer Instituts für Friedensforschung zeigen, dass die großen US-Konzerne, aber zunehmend auch die staatlichen Rüstungsriesen Chinas den Weltmarkt dominieren.

Der Nato-Gipfel in Washington lässt die US-Hauptstadt aus den Nähten platzen. Einheimische beschweren sich über das Verkehrschaos, während angereisten Staatsgästen die extreme Hitze zu schaffen macht. 

Die Kursentwicklung im Sektor Konsum hat in den USA enttäuscht, sofern es nicht um Unternehmen geht, die preisgünstig Güter des täglichen Bedarfs anbieten. Die Konsumschwäche belastet aber auch in Europa.

Offene Immobilienfonds sind in der Krise, die Preise fallen, Anleger fliehen. Doch Investoren sollten nicht blind verkaufen. Und der Gesetzgeber sollte reagieren.

Nach Präsident Joe Bidens Debakel beim TV-Duell mit Donald Trump bangen die US-Demokraten um den Chefsessel im Weißen Haus. Biden will seine Kandidatur nicht zurückziehen, dennoch steht seine Vizepräsidentin Kamala Harris Gewehr bei Fuß.

Mehr Arbeitsmigration und mehr arbeitende Frauen − so lauten Lösungsansätze im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Ganz so einfach ist es aber nicht. So wie bei im Inland geborenen Frauen gibt es bei Migrantinnen noch ungenutztes Potenzial.

Im Herbst will die Bundesregierung ein Kraftwerkssicherheitsgesetz und den Grundpfeiler für einen Kapazitätsmarkt auf den Weg bringen. Dies soll die Energiewende und den Ausbau der Erneuerbaren absichern.

Diverse kartellrechtliche Prüfungen flankieren die Marktbereinigung unter den Essenslieferdiensten. Meist geht es um Auflagen für Verkäufe, mitunter um wettbewerbswidrige Absprachen.

Das französische Wahlergebnis birgt bei genauem Hinsehen erhebliche Risiken für französische Staatsanleihen. Aber auch bei Bunds tun sich aktuell Risiken auf.

Das Porträt auf dem neuen 10.000-Yen-Geldschein zeigt Eiichi Shibusawa, den „größten Risikokapitalgeber der Neuzeit“ (Peter Drucker), aber er war auch ein Schürzenjäger ohnegleichen.

Den Bruch hat die Ampel gerade noch einmal vermieden und sich auf einen Etat für 2025 geeinigt. Ein Wachstumspaket soll die Wirtschaft beflügeln. Ideen allein reichen dafür aber nicht.

Die Nachfrageflaute für E-Autos und das Zurückskalieren der Produktionspläne der Hersteller werfen manchen Zulieferer aus der Bahn. Als Retter in der Not sind traditionelle Autobauer wieder gefragt.

Die Wirtschaftskraft ist in Deutschland höchst unterschiedlich verteilt. Die Förderpolitik konnte an der Ost-West-Spaltung des Landes bislang nicht viel ändern. Dies spielte wohl auch bei den Haushaltsverhandlungen der Ampel eine Rolle.

Bei mehreren Fonds trifft bereits eine KI die Anlageentscheidung. Ob eine KI auf Dauer besser ist als ein Mensch als Fondslenker, muss nun die Praxis zeigen.

Im ersten Halbjahr haben europäische ETFs rekordhohe Zuflüsse erzielt. Dies ist zwar auch der Aktienhausse geschuldet. Doch trägt nicht allein die Hausse zur starken Nachfrage nach ETFs bei.